FAQ

Ziehe den Antelope Suit wie folgt an

Verbinde den Booster mit dem Suit

  • Verbinde zunächst SHORTS und BOOSTER miteinander. Verbinde hierfür den SHORTS-Connector mit den sechs dafür vorgesehen magnetischen Knöpfen auf der Rückseite des BOOSTERs.

  • Verbinde nun BOOSTER und SHIRT miteinander. Verbinde hierfür den BOOSTER mit der auf der linken Seite des Shirts befindlichen Baseplate. Achte darauf, dass alle Knöpfe des BOOSTERs mit der Baseplate verbunden sind. Nur so kann eine Impulsübertragung gewährleistet werden.

  • Schalte den BOOSTER ein, indem Du den Plus-Knopf für wenige Sekunden gedrückt hältst.

Starte die Antelope APP

Egal ob Android oder iOS, für das Training mit Deinem ANTELOPE.SUIT benötigst Du unsere App.

Bitte stelle sicher, dass sowohl Bluetooth als auch die Ortungsdienste (Standort) aktiviert sind und erlaube der ANTELOPE.CLUB-App den Zugriff, dies gilt sowohl für Android- als auch für iOS-Nutzer.


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Weitere Informationen zum EMS Training

Wer darf nicht mit Antelope trainieren?

Du darfst nicht mit EMS trainieren, wenn du folgende Kontraindikationen hast:

Kontraindikationen

Ebenfalls sollst du kein weiteres Krafttraining machen, solange du Muskelkater hast, da du sonst keine Muskeln aufbauen kannst.

Wie oft kann ich pro Woche trainieren?

EMS ist viel intensiver als herkömmliches Krafttraining, entsprechend braucht es eine längere Regenerationszeit. Man unterscheidet jedoch zwischen Kraft- und Ausdauertraining.

Krafttraining
Die ersten zwei bis drei Wochen machst du ein Krafftraining pro Woche um deinen Körper langsam an die starke Belastung zu gewöhnen, anschliessend kannst du auf maximal 2 Trainings pro Woche erhöhen. Zwischen zwei Krafttrainings braucht es mindestens 72 Stunden Pause. Der Körper baut Muskeln nur in der Ruhephase auf. Trainierst du zu früh, so baust du keine Muskeln auf. Wichtig: solange du Muskelkater hast darfst du nicht trainieren!


Ausdauertraining
Ein intensives Ausdauertraining, wo dein Puls über 75% deiner maximalen Herfrequenz steigt,  kannst du zusätzlich 1x pro Woche zum Krafttraining einbauen. Warte jedoch mindestens 48 Stunden nach dem Krafttraining bis du deinen Körper wieder so stark belastet, da es sonst deine Regenerationsfähigkeit beeinträchtigt.

Eine leichtes Ausdauertraining, wo dein Puls zwischen 60-75% deiner maximalen Herzfrequenz steigt, kannst du jedoch mehrmals pro Woche einbauen. 

Krafttraining mit EMS

Wie lange soll ich jeweils trainieren?

Der Körper baut nur Muskelmasse auf, wenn das Training variiert wird und regelmässig ein neuer, intensiverer Reiz gesetzt wird. Wenn du schon von Anfang mit EMS Vollgas gibst ist dein Körper überfordert und du hast später keine Möglichkeiten mehr einen zusätzlichen Reiz für den Muskelaufbau zu erzielen.  Wichtig ist auch zu verstehen, dass EMS einen massiv höheren Reiz auf deine Muskeln hat als herkömmliches Training. Halte dich deshalb an die Vorgaben:

  • Erste 8 Trainingseinheiten: 10 Minuten
  • Nächste 8 Trainingseinheiten: 15 Minuten
  • Nächste 8 Trainingseinheiten: 20 Minuten

Wichtig: Die ersten 3 Trainingseinheiten trainierst du nur 1x pro Woche, anschliessend kannst du auf 2x pro Woche erhöhen.

Maximale Trainingsdauer: Ein Training von mehr als 20 Minuten Dauer, bringt keinen zusätzlichen Effekt für den Muskelaufbau, sondern hat eine gegenteilige Wirkung. 

Wie viel Pause brauche ich zwischen den Trainings?

Eine Grundregel beim EMS Training: Solange du Muskelkater hast kannst du kein weiteres Krafttraining machen.  

Krafttraining bewirkt eine Mikroverletzung der Muskulatur. Wir zerstören zuerst etwas, bevor wir es wieder aufbauen. Der Körper reagiert darauf mit einem Muskelkater (ist dein Körper jedoch übersäuert, so kann es jedoch sein, dass du gar keinen Muskelkater spürst). An dem Tag wo der Muskelkater weg ist, hast du eigentlich erst wieder den Zustand erreicht, den du vor dem Training gehabt hast. Erst jetzt, nachdem der Muskelkater weg ist, über einen Zeitraum von 1-3 Tagen, baust du wirklich Muskelmasse auf. Nach 3 Tagen ist dann der Höhepunkt erreicht und dann solltest du auch wieder ein Training ansetzten. Egal wie Fortgeschritten du bist, der minimale Abstand zwischen zwei Krafttraining Sessions ist 72 Stunden.





Mit welcher Intensität soll ich trainieren?

Die Intensität EMS Training entspricht dem Gewicht, das wir im klassischen Krafttraining nutzen würden.  Je höher die Intensität, umso höher wäre das Gewicht.
Der Körper braucht immer wieder einen neuen Reiz und deshalb ist die Intensität zu variieren. Trainierst du immer mit der gleichen Intensität, so gewöhnt sich der Körper daran und es wird kein zusätzlicher Muskelaufbau stattfinden.  Extrem wichtig ist, dass du mit EMS mit tiefen Intensitäten anfängst und dich dann langsam steigerst. Du läufst ja auch nicht einen vollen Marathon, wenn du noch nicht bereit dazu bist. Du musst dich langsam dazu vorbereiten. Beim EMS Training ist dies nicht anders. 


Wir empfehlen dir folgende Intensitäten:

  • Training 1-3   30%
  • Training: 4-6  33%
  • Training: 7-9  36%
  • Training: 10-12  39%
  • und so weiter

Im Prinzip erhöhst du die Intensität alle 3 Trainingseinheiten um 3%-Punkte.

Gefahr wenn ich zu schnell mit einer hohen Intensität trainiere?

EMS Training führt zu einer Mikroverletzung der Muskulatur. Dies ist für den Muskelaufbau gewollt. Diese Verletzung ist beim EMS Training um ein vielfaches höher als beim klassischen Krafttraining. Die höhe der Muskelverletzung ist messbar durch den CK-Wert (Creatin-Kinase) im Blut. Der Körper scheidet das gelöste Eiweiss über die Nieren aus. Bei Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion (oft weiss man das ja nicht), könnte es deshalb bei einer Überlastung der Nieren  zu einem Organversagen kommen.

Dies passiert jedoch nur, wenn in den ersten paar Trainingseinheiten mit einer viel zu höhen Intensität trainiert wird. Hat sich der Körper an das Training gewöhnt, so besteht das Problem nicht mehr.

Obwohl EMS viel intensiver ist als klassisches Krafttraining, spürt man das leider nicht und man hat das Gefühl, man könne einfach hochdrehen. Das ist leider ein Irrtum. Halte dich deshalb an unsere Vorgaben. 

Mit welcher Intensität trainiere ich nach einer Auszeit von 2 Wochen oder mehr?

Nach 2 Wochen ist sich der Körper nicht mehr an die Intensitäten gewohnt und du reagierst mit einem extremen Muskelkater.

Wir empfehlen dir deshalb mit einer tieferen Intensität zu beginnen.













Wie ernähre ich mich für das Krafttraining?

Krafttraining läuft ausschliesslich anaerob ab (= ohne Sauerstoff). Der Körper kann nur Kreatin und Glukose (Kohlenhydrate) als Energiequelle nutzen. Deshalb ist es wichtig, dass du vor, während und nach dem Krafttraining schnell verfügbare Kohlenhydrate zu dir nimmst. Machst du das nicht, so baust du während dem Training Muskelmasse ab, da der Körper aus Muskeleiweiss Glukose herstellt. 

  • Schnell verfügbare Kohlenhydrate sind: 
  • Fruchtsäfte
  • zuckerhaltige Getränke
    Isotonische Getränke (Gatorade, Isostar, etc.)
  • zuckerhaltige Lebensmittel
  • Dörrfrüchte
  • Weissbrot
  • weisser Reis
  • Produkte aus Weissmehl
  • Traubenzucker
  • Maltodextrin

Wie kann ich mein Training zusätzlich intensivieren?

Anfänglich trainierst du nur mit deinem eigenen Körpergewicht. Du kannst später dein Krafttraining intensivieren indem du Trainingsgeräte in dein Training einbaust:

  • Hanteln
  • Kettlebells
  • Langhanteln
  • TRX
  • und so weiter

Wichtig: Es geht hier nicht darum mit sehr viel Zusatzgewicht zu trainieren. Der Fokus bleibt beim EMS. 

Wie trainiere ich mit EMS wenn ich schon länger trainiere?

Mit sehr hohen Intensitäten wird es oft schwierig ein Ganzkörpertraining zu machen. Oft schafft man es dann nicht die Intensität weiter zu steigern. In dem Fall trainierst du fokussiert. Zum Beispiel trainierst du zuerst die Beine, schraubst da die Intensität hoch, während am Rest vom Körper die Intensität ganz tief oder sogar auf null angesetzt ist. Wir raten dir in folgender Reihenfolge den Fokus zu setzen:

  • Beine/Po
  • Rücken (unterer und oberer Rücken)
  • Bauch (vordere und seitliche Bauchmuskulatur)
  • Brust
  • Arme (Bizeps, Trizeps)

So kannst du im Prinzip pro Region 10 bis 20 Minuten intensiv arbeiten, während der Rest vom Körper praktisch ausgeschaltet ist. 

Wichtig: Pro Region darfst du NIE mehr wie 20 Minuten trainieren, anschliessend musst du den Bereich komplett ausschalten. 

Ausdauertraining mit EMS

Wie berechne ich meine ideale Herzfrequenz für das Ausdauertraining

Maximale Herzfrequenz
Deine Maximale Herzfrequenz wiederspiegelt die maximal mögliche Belastung deines Herzens für ein bestimmtest Alter. Den genauen Wert kannst du über eine Leistungsdiagnostik ermitteln. Es gibt jedoch für den Durchschnittssportler ein Formel wie du dies ungefähr berechnen kannst:

Frauen
226 - Alter

Beispiel: du bist 30 Jahre alt, dann ist deine maximale Herzfrequenz 226-30=196

Männer
220 - Alter
Beispiel: du bist 30 Jahre alt, dann ist deine maximale Herzfrequenz 220-30=190


Als zweiter Schritt rechnest du jetzt deinen Trainingsbereich aus:

Leichte Ausdauer: 60-75% deines oben errechneten Wertes
Intensive Ausdauer: 75% oder mehr deines oben errechneten Wertes

Wie oft kann ich Ausdauer machen pro Woche?

Intensive Ausdauer - Puls über 75% deiner maximalen HF
1x pro Woche

Leichte Ausdauer - Puls zwischen 60-75% deiner maximalen HF

mehrmals pro Woche




Wie lange kann ich Ausdauer machen pro Training?

10 Min. in den ersten 3 Trainingseinheiten. Danach kann das Ausdauertraining auf 20 Minuten erhöht werden. Fortgeschrittene können gerne auch mal 30 Minuten trainieren.





Was ist die ideale Herzfrequenz für den Fettabbau?

Je tiefer die Intensität (Herzfrequenz) umso mehr Fette nutzt der Körper, je höher die Intensität (Herzfrequenz) umso mehr Glukose (Zucker) nutzt der Körper als Energiequelle. Für dich heisst das, dass du bei 60% deiner maximalen Herzfrequenz praktisch nur Fette verstoffwechselst und bei 75% deiner maximalen Herzfrequenz Glukose. Somit ist es ideal, dass du eher zwischen 60-65% der maximalen Herzfrequenz trainierst als darüber.

Fortgeschrittene Ausdauersportler (aber wirklich nur Fortgeschrittene), die moderat Fett haben, können auch mal ein HIIT Training einbauen. Da liegt der Puls während kurzer Zeit zwischen 90%-100% der maximalen Herzfrequenz. Hier verstoffwechselt der Körper jedoch kein Fett. Das Resultat ist jedoch, dass während 2-3 Tagen sich der Stoffwechsel erhöht und dadurch mehr Kalorien verbrennt und dadurch mehr Fett abbauen kann. 




Soll ich Ausdauer vor oder nach dem Krafttraining machen?

Beim Krafttraining nutzt der Körper neben Kreatin ausschliesslich Glukose (Zucker). Die Glukose wird dabei ohne Sauerstoff (=anaerober Stoffwechsel) als Energie genutzt. Als Nebenprodukt entsteht Milchsäure und Laktat. Solange Milchsäure/Laktat im Blut ist, findet kein Fettstoffwechsel statt. Somit nützt ein Ausdauertraining nach dem Krafttraining nichts, wenn das Ziel ist Fett abzubauen.

Anders sieht es aus, wenn du ein Herz-Kreislauftraining machen möchtest, wo dein Puls über 75% deiner maximalen Herzfrequenz steigt. Dies kannst du nach dem Krafttraining machen. Wichtig ist jedoch, dass du dem Körper auch die benötigten Nährstoffe (schnell verfügbare Kohlenhydrate, Zucker) für das Ausdauertraining lieferst, da du sonst die Gefahr läufst Muskeln abzubauen.

Ein Regenerationstraining, wo dein Puls zwischen 50-60% deiner maximalen Herzfrequenz liegt, kannst du auch nach dem Krafttraining machen. Dies unterstützt die Regeneration. 

Wie ernähre ich mich richtig für das Ausdauertraining?

Leichte Ausdauer (60-75% deiner maximalen Herzfrequenz) kannst du auf nüchtern Magen machen. Machst du nachher Krafttraining, so brauchst du nach der Ausdauer und unmittelbar vor dem Krafttraining Kohlenhydrate (schnell verfügbare Kohlenhydrate), da der Körper sonst die Energie über den Abbau von Muskelmasse deckt. Das schlechteste was dir passieren kann.

Ausdauer über 75% deiner maximalen Herzfrequenz benötigt ausschliesslich Kohlenhydrate. Du stellst sicher, dass du vor dem Training und dem Training schnell verfügbare Kohlenhydrate zu dir nimmst, da ansonsten der Körper die Energie über den Eiweissabbau deiner Muskeln bereitstellt. Das Resultat ist ein Muskelabbau. 


Schnell verfügbare Kohlenhydrate sind:

  • Fruchtsäfte
  • zuckerhaltige Getränke
  • Isotonische Getränke (Gatorade, Isostar, etc.)
  • zuckerhaltige Lebensmittel
  • Dörrfrüchte
  • Weissbrot
  • weisser Reis
  • Produkte aus Weissmehl
  • Traubenzucker
  • Maltodextrin

Massage und Regeneration

Was bewirkt das Regenerationstraining?

  • Das Regenerationstraining fördert die Regeneration nach dem Training. Du bist so schneller wieder fit für eine weitere Trainingseinheit
  • Ebenfalls nutzt man das Programm bei Rückenbeschwerden um die Muskulatur zu entspannen und den Muskelstoffwechsel anzuregen.

Wie oft kann ich das Regenerationstraining machen?

Das Regenerationstraining kannst du so oft machen wie du möchtest. Du brauchst dabei keine Übungen zu machen, sondern kannst dich entspannt hinlegen.

Wie lange dauert eine Trainingseinheit?

Du kannst bis 30 Minuten trainieren.

Weitere Fragen und Antworten

Wie bestimme ich die richtige Passform meines ANTELOPE EMS Anzugs?

Um sicher zu stellen, dass Deine ANTELOPE.PRODUKTE richtig sitzen, nutze bitte unsere Vermessungsvorlage und unsere Größentabelle. Diese findest Du im Shop auf der jeweiligen Produktseite. 

Hinweis: Die ANTELOPE.PRODUKTE bestehen aus atmungsaktivem, antibakteriellem Kompressionsmaterial. Die Textilie muss sehr eng anliegen und sollte nach Möglichkeit auf nackter Haut getragen werden, um die Muskelstimulation durch die Elektroden zu gewährleisten. Die ANTELOPE.PRODUKTE dehnen sich nach mehrmaligem Training noch etwas aus und passen sich der jeweiligen Körperform sehr gut an.

Warum fühlt sich die Stromintensität manchmal unterschiedlich an?

Das Intensitätsempfinden ist abhängig von Deinem Körperbefinden und Deiner Leistungsfähigkeit.

Um für ein gleichmäßigeres Stimulationsempfinden zu sorgen, befeuchte die Silikonelektroden vor dem Training mit dem mitgelieferten Elektroden-Kontakt-Spray leicht an.

Eine oder mehrere Elektroden funktionieren nicht richtig oder fallen während des Training plötzlich aus.

  • Schließe die ANTELOPE.APP und deaktiviere den BOOSTER
  • Sprühe die Elektroden mit dem mitgelieferten Elektroden-Kontakt-Spray an.
  • Prüfe, ob Booster und Baseplate richtig miteinander verbunden sind. Reinige ggf. die magnetischen Köpfe der Baseplate mit Ethanol oder Wasser.
  • Verbinde erneut APP und BOOSTER miteinander und starte Dein EMS-Training.
Sollten die Elektroden anschließend immer noch nicht ordnungsgemäß funktionieren, setze Dich bitte mit uns in Verbindung.

Der ANTELOPE.BOOSTER lässt sich nicht mit der App verbinden.

Aktiviere die Standortfunktionen Deines Smartphones. Achte darauf, dass Du APP und BOOSTER nicht über die Bluetooth-Einstellungen Deines Smartphones miteinander verbindest, sondern innerhalb der ANTELOPE.APP.

Was ist, wenn die Elektroden oder der Booster defekt ist?

Sind einzelne Elektroden defekt, so können diese ausgewechselt werden. Antelope hat speziell hierfür einen Reparaturservice aufgestellt. Du kannst uns den Anzug zusenden und wir werden ihn dann zur Reparatur weiterleiten. Wir senden dir dann einen Kostenvoranschlag und du kannst dann entscheiden ob du die Reparatur durchführen möchtest.

Sind mehre Elektroden defekt, so kannst du auch ein neues Oberteil (ohne Booster) oder eine neue Short bestellen.

Ist der Booster defekt, so kannst du online einen Ersatzbooster bestellen. 

Tipps für die Langlebigkeit des EMS Anzuges

Waschen

  • Der SUIT (Textil) sollte mit Handwäsche gereinigt werden.
  • Nach dem 5. bis 6. Training kann dieser auch mal in die Waschmaschine.
  • Hier sollte ein Schonwaschgang gewählt werden. Bei 30 °C und kein Weichspüler.
  • Zudem sollte die Waschmaschine relativ voll sein, damit die Baseplatte des SUITS nicht ständig gegen die Trommel schleudert.

Pflegetipps

  • Der SUIT (Textil) und BOOSTER sollten nicht in der Sonne gelagert werden. Zudem wäre es sinnvoll, diesen geschützt zu lagern und nicht einfach in einem Schrank.
  • Beim BOOSTER sollten die Knöpfe ab und zu mit einem Mikrofasertuch gereinigt werden, damit immer gewährleistet ist, dass während des Trainings voller Kontakt zwischen BOOSTER und SUIT besteht.

Batterie

  • Um die Lithium-Ionen-Batterie des Akkus vom 8 Kanal BOOSTER zu schonen, sollte dieser nach Erhalt der Ware einmalig voll aufgeladen werden und dann erst immer, wenn der Akku sich bei unter 20 % befindet. Dadurch wird der Akku auf Dauer geschont und die Lebensdauer erweitert.

Warn- und Sicherheitshinweise

Hinweis

Die ANTELOPE.PRODUKTE sind dazu bestimmt, gesunde Muskeln zu stimulieren, um die Muskelleistung zu verbessern oder zu unterstützen. Sie dürfen ausschließlich von Erwachsenen benutzt werden. Abhängig von den Parametern der elektrischen Impulse (Pulsfrequenz, Kontraktionsdauer, Ruhezeit, Dauer der Anwendung) werden die Muskeln unterschiedlich belastet. Verwende die ANTELOPE.PRODUKTE nur, wenn Dein Körper vollständig regeneriert ist. Befolge unsere Trainingshinweise.

Kontraindikationen

Um gesundheitlichen Schäden vorzubeugen, ist in folgenden Fällen von der Anwendung dringend abzuraten: 

  • Bei implantierten elektrischen Geräten (wie z.B. Herzschrittmachern).
  • Bei Vorhandensein von metallenen Implantaten.
  • Bei Insulinpumpenträgern.
  • Bei Fieber.
  • Bei bekannten oder akuten Herzrhythmusstörungen und anderen Erregungsbildungs- und Leitungsstörungen am Herzen.
  • Auf akut oder chronisch erkrankter (verletzter oder entzündeter) Haut (z.B. bei schmerzhaften und schmerzlosen Entzündungen, Rötungen, Hautausschlägen (z.B. Allergien), Verbrennungen, Prellungen, Schwellungen und offenen sowie sich im Heilungsprozess befindliche Wunden, an Operationsnarben, die am heilen sind).
  • Bei Anfallsleiden (z.B. Epilepsie).
  • Bei einer bestehenden Schwangerschaft.
  • Bei vorliegenden Krebserkrankungen oder Tumorerkrankungen.
  • Nach Operationen, bei denen verstärkte Muskelkontraktionen den Heilungsprozess stören könnten.
  • Bei einem gleichzeitigen Anschluss an ein Hochfrequenz-Chirurgiegerät.
  • Bei akuten oder chronischen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts.
  • Bei akuten Muskelschmerzen, Muskelkater oder Muskelkrämpfen.
  • Akuter Alkohol-, Drogen- oder Rauschmitteleinfluss.
  • Diabetes mellitus Typ 1 (geeignet für Typ 2).
  • Personen unter 18 Jahren. 

Trainingsbedingungen ANTELOPE.EMS

Was muss beim Training berücksichtigt werden

  • Trainiere max. 2 mal Kraft pro Woche
  • Halte die Pausen ein, trainiere immer nur nach mindesten 72  Stunden Pause.
  • Trainiere nicht länger als 20 Minuten Kraft, je nach Belastung und Intensität.
  • Höre auf Deinen Körper und kenne Deine Grenzen.
  • Trinke ausreichend Wasser.

Bei Unwohlsein oder auftretenden Beschwerden während des Trainings breche das Training umgehend ab und melde Dich ggf. bei Deinem Hausarzt oder dem Notdienst. Treten nach dem Training Schwindelgefühl, Herzprobleme oder starke Schmerzen auf, sollte ebenfalls unbedingt ein Arzt konsultiert werden.

Warnung

Bei einem Training trotz Vorliegen einer Kontraindikation und / oder der Nichteinhaltung der Trainingsbedingungen können erhebliche gesundheitliche Beschwerden auftreten, die in seltenen Fällen bis zum Tod führen. Dies kann unter anderem durch ein starkes Übertrainieren und die Nichteinhaltung der nötigen Ruhepausen entstehen. Mögliche Nebenwirkungen sind teilweiser Kraftverlust, verzögerter Muskelkater und ein signifikanter Anstieg des im Blut vorkommenden Muskelproteinspiegels, wie bspw. von Creatin-Kinase. Creatin-Kinase kann in Einzelfällen bei Überdosierungen die Nieren oder weitere Organe schädigen und zu deren Versagen führen. Besonders nach zu intensiven Trainingseinheiten mit den ANTELOPE.PRODUKTEN besteht ein erhöhtes Risiko von Muskelschäden. Wenn Du aber unsere Trainingsanweisungen genau befolgst, sollten keine der genannten Probleme auftreten.

Bei manchen Nutzern kann es aufgrund der elektronischen Stimulation oder der Elektroden zu Hautreizung oder Überempfindlichkeit kommen. Die folgenden Punkte können auf eine schwere Schädigung des Muskelgewebes hinweisen (Rhabdomyolyse). Beim Auftreten eines dieser Symptome wende Dich bitte an einen Arzt:

  • Brauner Urin
  • Myalgie (starke Muskelschmerzen)
  • Extreme Schwellung des Muskels